Steghorn und Rote Totz: zwei Alpine Wandergipfel mit  Kletterpassagen und HERRLICHEN Aussichten

Alpinwanderung mit Gipfelbesteigungen auf der Grenze von Berner Oberland und Wallis


Wie lange: bis 7 Stunden Laufzeit pro Tag (bis +1200 Hm)

 

Wie schwierig: Alpinwanderung mit leichten aber teilweise ausgesetzten Kletterstellen (T4), Bergwandererfahrung, Trittsicherheit und gute Kondition werden vorausgesetzt

 

Wo: Berner Oberland, Grenze zu Wallis

         Treffpunkt: Talstation Sunnbüelbahn, Kanderstag (08:45)

         Endpunkt: Engstligenalp, Adelboden (ca. 16:30)

 

Wie viele Teilnehmer: maximal 6 TeilnehmerInnen.

 

Wie teuer: SFR 1'000 bis 4 TeilnehmerInnen, SFR 1'100 bei 5 bis 6 TeilnehmerInnen. (exkl. Übernachtung, Halbpension, Bergbahnen, Getränke und Reise, inkl. professionelle Leitung durch Wanderleiterin mit eidg. Fachausweis und deren Spesen).

 

Wo übernachten: in einer Berghütte (Halbpension)

 

Weiteres:

- Lunch aus dem Rucksack

- Hüttenschlafsack ist Pflicht, kann bei mir gemietet werden

 

Programm*:

Tag 1

Für die ersten Höhemeter nehmen wir die Sunnbüellbahn. Anschliessend geht es nach einem kurzen Abstieg steil hinauf. Bald haben wir es aber auf dem aussichtsreichen Üschenengrat geschafft. Diesen folgen wir in ständigem auf und ab bis wir bei einem ganz speziellem pechschwarzem Turm aus schiefrigem Gestein kommen. Jetzt folgt ein schöner Abstieg zum Daubensee, der zu dieser Jahreszeit fast trocken ist. Nach einer gemütlichen Querung durch den Lämmerenboden, das Gletschervorfeld des Lämmerengletschers, folgt einen kurzen, steilen aber schönen Schlussaufstieg zum Tagesziel: die Lämmerenhütte. Die schöne Umgebung mit einem kleinen Seelein, hunderten Steinmännchen und mit etwas Glück Gämse, Steinböcken und  Murmeltieren ist allein schon einen Besuch wert.

 

Tag 2

Am Sonntag gehen wir früh los. Bereits nach kurzer Zeit kommen wir bei der Schlüsselstelle: die Leiterli. Hier müssen wir Hand anlegen, es geht Steil hinauf. Es gibt aber teilweise Ketten und Eisenstäbe ermöglichen ein einfach Seilsicherung, wenn nötig. Etwas später wird es wieder flächer und laufen wir gemütlich durch wegloses Gelände zu unserem ersten Gipfel. Bei einem Gipfelrast geniessen wir die schöne Aussicht bevor es wieder hinunter geht. Wir gehen nicht ganz zur Hütte zurück aber biegen vorher ab, in Richtung unseres nächsten Ziels: der Rote Totz. Das letzte Stück zum Gipfel müssen wir wieder Hand anlegen: es gibt eine kurze nicht schwierige, aber ausgesetzte Stelle zu überwinden. Auch hier steht das Seil bei Bedarf wieder zur Verfügung. Nach einem erneuten Gipfelrast geht es wieder etwas zurück und dann weiter über den letzten Resten des Täligletschers. Nach einem kurzen Gegenanstieg sehen wir unser Endziel: der Engstligenalp, wohin wir über den markierten Wanderweg gelangen.

 

* Das Programm kann den Wetterverhältnissen und dem Können der Teilnehmer angepasst werden.

Quelle: Bundesamt für Landestopografie Swisstopo
Quelle: Bundesamt für Landestopografie Swisstopo